Wie man Autos und LKWs mit Hochdruckreinigern reinigt
Dieser Artikel verrät dir, warum du dein Fahrzeug wöchentlich mit einem Hochdruckreiniger säubern solltest – und wie du das in nur 10 Minuten schaffst.
Meine Technik ist einfach – ich gehe kurz mit einem in Seifenlauge getränkten Schwamm über das gesamte Fahrzeug und sprühe dann alles ab. Leider ist die Seite, mit der ich angefangen habe, dann relativ schnell von der Sonne ausgetrocknet und sieht durch die aufgetragene Seife noch schlimmer aus als vorher, sodass ich alles mehrfach machen muss. Mit einem Hochdruckreiniger hingegen kann man einfach ein Reinigungsmittel in das Gerät einfüllen, brauch nur noch die richtige Düse anbringen und kann das ganze Auto dann innerhalb von nur 10 Minuten komplett reinigen. Super einfach, super schnell. Wer eine besonders Technik dafür sucht sollte sich den Test genauestens durchlesen.
Welcher Hochdruckreiniger?
Ein elektrisch betriebener Hochdruckreiniger ist wahrscheinlich die kosteneffektivste Variante. Wahrscheinlich wäschst du dein Auto ohnehin in der Einfahrt oder auf deinem Grundstück, sodass eine Steckdose durchaus in erreichbarer Nähe vorhanden sein sollte. Dann lohnt es sich, einen Blick auf die drei von mir hier empfohlenen elektrischen Hochdruckreiniger zu werfen.
Der PSI-Wert der elektrischen Hochdruckreiniger variiert zwischen 1000 und 2000 PSI und ist ideal für die kleinen Arbeiten, wie etwa das Entfernen von Schmutz von deinem KFZ. Setze vorher die richtige Düse auf und du wirst dich schnell wundern, warum du nicht früher auf die Idee gekommen bist, dir einen Hochdruckreiniger anzuschaffen.
Urteil: elektrische Hochdruckreiniger von Kärcher K 2.120 mit T50 (Die Website besuchen) mit 1900 PSI.
Welche Düse?
Die Wahl der richtigen Düse ist, gelinde gesagt, maßgeblich für den Erfolg deiner gesamten Reinigungsprozedur. Weil wir hier von deinem KFZ oder LKW reden, sollte eine 40-Grad-Düse durchaus ausreichend sein. Wenn du aber mehr der Offroad-Typ bist und viel Schlamm und Schmutz unter deinem Wagen hängenbleibt, dann solltest du durchaus eine 15- oder 25-Grad-Düse in Betracht ziehen.
Die Gradzahl an der Düse bezieht sich auf den Wasserstrahl, der die Düse verlässt. Eine 0-Grad-Düse lässt einen geraden Strahl entweichen während sich der Wasserstrahl in seiner Breite mit steigender Gradzahl immer weiter ausweitet und nicht mehr so stark konzentriert ist. Ein breiter Wasserfluss sorgt für eine gleichmäßige und großflächige Reinigung während ein kleinerer, oder engerer Strahl hartnäckigere Rückstände, Schlamm und Schmutz problemlos entfernt.
Urteil: 40-Grad-Düse wie sie auch beim Kärcher K 2.300 mit T50 im Test empfohlen wird.
Heißes oder kaltes Wasser?
Intuitiv wissen wir meistens, dass heißes Wasser besser reinigt. Diese Kenntnis entzieht sich uns schon seit der Kindheit nicht, schließlich waschen wir ja auch unser Geschirr mit warmem Wasser, oder? Das Gleiche gilt für dein Fahrzeug. Das heiße Wasser entfernt den Dreck und jegliche Rückstände von der Oberfläche besonders effektiv, weil es die Strukturen der Verunreinigung auflöst. Somit brauchst du als Folge auch weniger Seife, um die Reinigung vorzunehmen.
Allerdings brauchst du für diese Art der Reinigung einen weiteren Mechanismus, der das Wasser aufheizt und der dann zwischen die Wasserleitung und den Hochdruckreiniger geschaltet werden muss, was im Grunde bloß ein weiteres Element ist, das gewartet werden muss.
Zudem sind Geräte, die mir kaltem Wasser arbeiten, wesentlich verbreiteter, kostengünstiger und einfacher zu handhaben.
Urteil: kaltes Wasser
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